Flächenstichprobenverfahren

Flächenstichprobenverfahren
Spezialfall eines  höheren Zufallsstichprobenverfahrens. Besteht eine Untersuchungsgesamtheit aus der Wohnbevölkerung eines Gebietes oder aus Einheiten, die regional eindeutig zugeordnet werden können (z.B. landwirtschaftliche Betriebe), so wird diese häufig durch Abgrenzung von Regionen (Wohnbezirken, Straßenzügen, Landkreisen, Regierungsbezirken) in Primäreinheiten im Sinn der höheren Zufallsstichprobenverfahren zerlegt. Je nachdem, ob die Elemente der erststufig ausgewählten Regionen (Primäreinheiten) voll erhoben werden oder nicht, ist das F. eine Klumpenstichprobe oder eine allgemeine zwei- oder mehrstufige Zufallsstichprobe.

Lexikon der Economics. 2013.

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